Akupunktur bei Osteoporose

Während des gesamten Lebens wird Knochensubstanz auf- und abgebaut. Vor der Pubertät verläuft das Wachstum und die Aufbau- und Umbauprozesse im Knochen ohne den Einfluss der Sexualhormone.

 

Eine wichtige Rolle im Stoffwechsel spielen nach der Pubertät das Östrogen bei der Frau und das Testosteron beim Mann. Bis zum 35. Lebensjahr überwiegen die Aufbauprozesse. Danach vermindert sich die Knochenmasse jährlich um 1,5%.

 

Durch die hormonelle Umstellung während und nach der Menopause, entwickelt sich bei ca. 30% der Frauen eine Osteoporose. Die nachlassende Östrogenproduktion kann die Regulation des Knochenaufbaus aus dem Gleichgewicht bringen.

 

Durch eine hochauflösende Computertomographie lässt sich die Knochendichte festlegen.

 

Mögliche Ursachen
  • kann genetisch bedingt sein
  • Ernährungsfehler
  • Bewegungsmangel
  • Chronische Verdauungsbeschwerden
  • Emotionale- oder psychische Belastung
  • Lebensstil; Rauchen, Alkohol, u.s.w.
Auswirkung
  • Verkümmerung des Rückens. Abnahme der Körpergrösse
  • Chronische Rückenbeschwerden
  • Wirbelkörperfrakturen
  • Hüftfrakturen, Knochenbrüche allg.
Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM)

Mit der TCM (Akupunktur und Kräutertherapien) lässt sich hilfreich und wirksam ins Krankheitsgeschehen eingreifen.

 

Durch die Aktivierung der Mitte „Mittleres Chakra“(Magen-Milz-Pankreas) von wo aus die Verdauung (Transformation, Resorption) und der Stoffwechsel gesteuert wird, führt es wieder zur notwendigen Einlagerung der Mineralstoffe im Knochengewebe und es begünstigt auch die Blutbildung. Gleichzeitig wird das Basis- und Sexualchakra (die Niere) tonisiert und die Leber harmonisiert.

 

Prävention der Ergänzung zur Therapie
  • Regelmässiges Bewegen, Joggen, Walken
    fördert die Knochenbildung. Die Knochenbildung wird dort gebildet, wo sie gebraucht wird.
  • Ernährung; Gemüse, Obst
    Ausreichende Versorgung mit Kalzium und Vitamin B
  • Kräftigung der Rücken- und Rumpfmuskulatur

 

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